Im Projekt „un-gehört, un-erzählt und un-gesehen“ arbeiten verschiedene Menschen. Hiermit möchten wir euch die Personen vorstellen.
Die Projektmitarbeiterinnen von Lambda
Katrin Ottensmann (41) ist Sozialwissenschaftlerin und arbeitet seit März 2022 als Bildungs- und Ehrenamtsreferentin beim Jugendnetzwerk Lambda und koordiniert das Projekt un-gehört, un-erzählt und un-gesehen. Katrin ist weiß, cis, bi, able-bodied, kommt aus einer west-deutschen Kleinstadt und nutzt die Pronomen sie/ihr.
Kim Trau (38) ist seit 2021 Geschäftsführerin des Jugendnetzwerk Lambda e. V. (Bund). Sie hat einen M.A. in Geschichte und Erfahrung in der politischen und historischen Jugendbildung. Erinnerungskultur ist ihr ein großes Anliegen. Kim ist trans*-weiblich, queer, weiß und nutzt die Pronomen sie/ihr.
Die Bildungsarbeiter*innen von stuhlkreis_revolte
Joscha und Lena von stuhlkreis_revolte entwickeln für das Jugendnetzwerk Lambda ein Bildungskonzept für die historisch-politische Bildung mit jungen Queers zum Nationalsozialismus. Beide sind seit vielen Jahren Freiberufler*innen und Teil des Bildungs- und Moderationskollektivs stuhlkreis_revolte. Gemeinsam arbeitet das Kollektiv für Projekte, Vereine, NGOs, Stiftungen sowie öffentlich geförderte Einrichtungen und begleitet Gruppen- und Bildungsprozesse mit machtkritischer Perspektive und emanzipatorischen Ansätzen.
Joscha (Pronomen they/them), afab trans* Butch, weiß, nicht-be_hindert, geboren 1988 in Ostdeutschland. Studierte*r Geschichtswissenschaftler*in und leidenschaftlich gern in historischen und queeren Themen vergraben.
Lena (Pronomen sie/ihr), cis weiblich, bisexuell, weiß, nicht-be_hindert, geboren 1993 in Ostdeutschland. Hat studiert und macht seit 2011 Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen.
Die ehrenamtlichen Mitgestalter*innen
Im Projekt engagieren sich Marie und Samu/elle ehrenamtlich. Die beiden sind bei unseren regelmäßigen Teamtreffen dabei. Sie bringen ihre Wünsche an das Bildungskonzept ein, geben uns Feedback zu unseren Ideen, stellen kritische Nachfragen und bereichern den Prozess auf dem Weg zu unserem Bildungskonzept enorm.
Hier erfahrt ihr mehr über Samu/elle:
Mein Name ist Samu/elle, Spitzname „Elle“ und Pronomen „dey/dem“. Ich bin queere*r Aktivist*in, Drag Künstler*in und freie*r Autor*in. Bei Lambda habe ich bereits für die out! geschrieben und organisiere neben meinem Engagement in diesem Projekt auch noch einen Drag Workshop im Rahmen von „Jung und Queer – Das geht auch hier!“ Ich bin bi+, nicht-binär, weiß, able bodied und besitze einen deutschen Pass. Zum Studium der Mathematik, Literatur und Philosophie bin ich von NRW nach Berlin gezogen. Seitdem habe ich immer wieder im Ausland gelebt und mich inhaltlich auf queerpolitische Fragestellungen spezialisiert.