Bei Lambda Bund gibt es tolle Projekte zum Teilnehmen, Mitmachen und selber machen. Auf dieser Seite findet ihr alles über unser Beratungsprojekt, über unsere Zeitschrift, die Workshops und die internationalen Jugendbegegnungen. Außerdem gibt es bei uns mehrere überregionale Arbeitsgruppen, die sich zu politischen Themen engagieren.
Peersupport
Der Lambda Peersupport unterteilt sich in zwei Schwerpunkte: Es gibt die regelmäßig stattfindende Online-Empowermentgruppen zu unterschiedlichen Themen und den kontinuierlich laufenden Einzelsupport via Email oder Chat. Wer sich fragt, ob sie*er*dey schwul, trans, asexuell, etc. ist, soll sich hier austauschen können. Wer wegen des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung diskriminiert wird, wird hier Unterstützung finden. Je nach Bedarf kannst du entweder an einer Online-Empowermentgruppe teilnehmen oder ab Sommer 2023 via Email/Chat im Einzelsupport Fragen stellen und support finden.
Peer bedeutet sowas wie ‚Gleichaltrige*r‘ oder ‚Gleichgestellte*r‘. Wir möchten euch also auf Augenhöhe begegnen.
Support bedeutet, dass du bei uns die Unterstützung bekommst die du brauchst und Fragen stellen kannst.
Peer-Empowerment-Support
Seit Frühjahr 2023 finden nun die ersten Online-Empowermentgruppen statt. Ehrenamtliche Peersupporter*innen bieten zu unterschiedlichen Themen empowernde Gruppenangebote an. An diesen kannst du regelmäßig teilnehmen. Empowerment bedeutet Selbstbestimmung, Selbstermächtigung und Handlungsfähigkeit im meist fremdbestimmten Alltag durch die Gruppe zu erlangen. Dort könnt ihr über eure Fragen, Erlebnisse und Erfahrungen sprechen oder miteinander aktive empowernde Übungen machen. Aktuell haben wir vier thematische Gruppen : Einen queeren Book Club, eine Welcome & Coming-Out Gruppe, eine TINA+ Questoining Gruppe und eine queere BI_PoC Gruppe.
Mehr Infos und die Anmeldungsmöglichkeiten findest du auf der Lambda Peersupport Website: https://lambda-peersupport.de/
Und auf unserem Instagramkanal: @lambda.peersupport
Peer-Einzel-Support
Den Peer-Einzelsupport bauen wir 2023 auf und starten mit der Arbeit im Spätsommer. Dieser wird parallel zu den Empowermentgruppen laufen. Hier können sich junge Queers mit ihren Fragen anonym und schriftlich melden und werden in ihrem Anliegen von anderen jungen Queers supportet.
out!
Das junge queere Magazin
Das Jugendmagazin out! wird von queeren Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren gestaltet. Von der Themenauswahl übers Schreiben bis zum Layout ist alles selbst gemacht. In der out! findest du alles, was uns interessiert. Filmkritiken und Coming Out-Geschichten, Artikel zum Heftthema, Infos über LSBTIQ in aller Welt, unsere queere Kolumne, Interviews, Kunst und Aktuelles von Lambda. Als Lambda-Mitglied bekommst du das Heft alle drei Monate in einer neutralen Verpackung frei Haus. Und zwar völlig gratis und ohne Kleingedrucktes. Falls du kein Mitglied bist, kannst du es trotzdem kostenlos abonnieren.
Die aktuellen Ausgaben der out! findest du hier.
Mitmachen
Die out! ist die out!, weil Leute wie du hier mitmachen. Schreibst du gern? Schlägt dein Herz für Bildgestaltung, Illustration oder Layout? Wir freuen uns auf alle, die Lust haben, die nächste out! mitzugestalten. Vorwissen ist nicht nötig, dafür gibt es ein nettes Team, journalistische Workshops und bald deinen Namen in Print. Schreibe jetzt gleich eine Nachricht an uns.
Auslagestellen
Wenn Sie die out! in Ihrem Café, Ihrer Schule oder beim Jugendtreff auslegen möchten, oder wenn Sie aus anderen Gründen mehr als ein Exemplar benötigen, können Sie das gerne angeben.
Workshops
Zusammen über den Tellerrand schauen
Hier gibt es Input, Infos und Kreativräume. Unsere Workshops sind in der Regel kostenlos und dauern von Freitag Abend bis Sonntag. Neben den Seminaren gehören gemeinsame Mahlzeiten, Übernachtungen und Pausengespräche dazu. Zeit um sich kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen.
Du hast selbst eine Idee für einen Workshop? Wenn du findest, dass wir mal ein Trickfilm-Seminar machen sollten, oder eins zu queerem Klimaschutz, dann melde dich gleich bei uns. Wir freuen uns immer über Inspirationen.
Workshop journalistisches Schreiben
Handwerkszeug, Feedback und Insidertipps zum journalistischen Schreiben. Für alle, die in der Schüler*innen-Zeitung, auf einem Blog oder in der out! veröffentlichen wollen. Die von einer Journalismus-Karriere träumen oder vielleicht doch Schriftsteller*in werden wollen. Die gern schreiben würden, aber Angst vor dem leeren Blatt haben. Manche Workshops führen wir in Kooperation mit Profis von großen queeren Magazinen wie der Siegessäule oder dem L-Mag durch. Fast immer sind Referent*innen aus der Praxis dabei.
Workshop queere Kolumne schreiben
Hier dreht sich alles um sinnvolle, feinfühlige und lustige Texte zu häufigen Fragen rund um Coming-Out, Liebe, Sex und mehr. Für alle, die Lust haben, vielleicht mal für unsere queere Kolumne zu schreiben. Und für alle anderen, die es einfach mal ausprobieren wollen. Im Workshop beschäftigt ihr euch mit den Themen Schreiben und Beratung. Ihr übt, über Probleme zu schreiben, ohne zu entmutigen, Tipps zu geben, ohne belehrend zu klingen. Und Humor so einzusetzen, dass auch schwere Themen etwas leichter werden.
Juleica-Schulung
Die Jugendleiter*in-Card Juleica ist oft eine Voraussetzung für die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit. Juleica-Schulungen vermitteln die nötigen Grundlagen, von Kennenlernspielen bis Jugendschutz. Bei uns gibt es mindestens einmal im Jahr eine Juleica-Schulung für junge Queers – die beste Voraussetzung um eine queere Jugendgruppe zu gründen, eine unserer internationalen Jugendbegegnungen zu teamen oder zuhause die E-Jugend zu trainieren. Wir arbeiten dafür mit der Akademie Waldschlösschen nahe Göttingen zusammen. In unserer Schulung gibt es keine blöden Sprüche über LSBTIQ, dafür Platz für Austausch und Kennenlernen. Allgemeine Infos zur Juleica, wie z. B. Mindestalter, weitere Voraussetzungen und den Online-Antrag findest du unter www.juleica.de.
Reisen
Lambda Jugendbegegnungen sind mehr als Reisespaß – hier gibt es Perspektivwechsel und Wendepunkte. Gemeinsame Erlebnisse, gemeinsam den Horizont erweitern, gemeinsam raus aus dem vertrauten Umfeld. Zusammen mit anderen jungen Queers. Und natürlich mit queerem Reiseprogramm.
Internationale Jugendbegegnungen
Für junge Queers bis 27 Jahre. Wir fliegen nach Israel oder Canada, wir fahren nach Brüssel oder Prag. Oder ganz woanders hin. Wir lernen junge Queers in anderen Ländern kennen, besuchen queere Jugendzentren, Regenbogenkieze oder auch mal das Europaparlament. Wir erfahren etwas über die Situation von LSBTIQ in anderen Ländern und treffen Aktivist*innen vor Ort. Natürlich gehören auch Sehenswürdigkeiten und Naturspektakel dazu. Freu dich auf neue Gesichter. Auf Begegnungen, die deinen Blick auf die Welt verändern. Und auf eine Zeit, die du sicher nicht vergessen wirst.
Das Sommercamp
Es muss nicht immer weit weg sein. Unser Sommercamp findet innerhalb der EU, oft auch in Deutschland statt, und ist mit Bus oder Bahn und meistens ohne Grenzkontrollen zu erreichen. Die Unterbringung ist einfach, das Programm dafür phänomenal. Workshops und Austauschrunden zu verschiedenen queeren Themen, Kreativkurse, Partys, Konzerte und politischer Aktionismus. Hier ist für all das Platz – für wenig Geld und ohne Flugzeug Treibhausgase.
Selbst Reiseleiter*in werden
Die Lambda Jugendbegegnungen werden von Lambda-Teamer*innen geplant, organisiert und geleitet. Und das sind Leute wie du! Also: mach mit, bring dich ein, werde Teamer*in. So erfährst du, was hinter den Kulissen einer Jugendbegegnung passiert und du ermöglichst jungen Queers die Reise ihres Lebens.
Du solltest volljährig sein und am besten schon mal an einer Lambda Jugendbegegnung teilgenommen haben. Außerdem brauchst du eine Juleica (die du auch bei uns machen kannst) oder eine vergleichbare pädagogische Qualifikation. Eigene Ideen oder Kontakte in andere Länder sind willkommen, aber kein Muss. Und ein bisschen Selbstbewusstsein und Organisationstalent können nicht schaden. Aber keine Sorge, du bist nicht allein mit dem Job. Interessiert? Gleich eine E-Mail an uns schreiben.
Politik
Mitreden, auch wenn wir nicht gefragt werden
Politische Entscheidungen, die uns betreffen, werden häufig von Leuten getroffen, die vom Leben junger Queers keine Ahnung haben. Deshalb mischen wir uns da ein. Die verschiedenen Referate von Lambda Bund arbeiten jeweils zu einem Schwerpunktthema. Da machen wir Lobbyarbeit, schreiben Positionspapiere, treffen Politiker*innen oder starten Online-Petitionen. Je nachdem, was gerade Sinn macht, um unsere Themen nach vorn zu bringen.
Die einzelnen Gruppen treffen sich regelmäßig (es gibt Fahrtkostenerstattungen) und ansonsten helfen E-Mail, Telefon und Skype. Bist du dabei?
FLINTA Referat
Du hast Lust dich gegen Antifeminismus und Transfeindlichkeit, gegen rechte Diskurse über Gender und Regenbogenfamilien zu engagieren? Du findest der Kampf den Feminist*innen und trans Aktivitst*innen führen ist „One Struggle, one fight“? Dann melde dich bei uns und reaktivere das FLINTA Referat. In den Referaten von Lambda könnt ihr euch mit euren Ideen und Interessen einbringen und die Inhalte selbst bestimmen. Das Referat arbeitet selbstorganisiert, eigenständig und gemeinschaftlich verantwortlich.
Referat trans*
Jung und trans*? Das Referat trans* vertritt die jugendpolitischen Interessen junger trans, inter und nichtbinärer Personen in Deutschland. Das Referat ist dabei Teil von Lambda, arbeitet selbstorganisiert, eigenständig und gemeinschaftlich verantwortlich. Von Trans*-Organisationen verlangen wir, die Bedürfnisse junger trans* Menschen mitzudenken. Andere NGOs und Jugendorganisationen unterstützen wir bei der Annäherung an das Thema Geschlechtervielfalt. Das Referat freut sich immer über Mitstreiter*innen, die sich politisch einbringen und für die Verbesserung unserer rechtlichen Situation streiten wollen!
Hier findest du das Policy Paper vom Referat trans*.
Referat ländlicher Raum
Auf dem Land stehen junge LSBTIQ meist noch ganz schön alleine da. Klar, es gibt das Internet. Aber welche queeren Jugendangebote gibt es vor Ort, in Dardesheim oder Mühltal? Mit wem können sich Jugendliche dort verbünden, wenn sie homo- oder trans-freindliches Mobbing erleben? Wir erarbeiten gemeinsam Strategien, um die Situation für junge Queers auf dem Land zu verbessern. Und wir freuen uns über Verstärkung – ob vom Land, aus der Kleinstadt oder von anderswo.
Film- und Bildungsprojekt: „Queer and Strong!“ (Projekt abgeschlossen)
Das Projekt „Queer and Strong!“ soll die Toleranz und Akzeptanz von queeren Jugendlichen und jungen Erwachsenen im öffentlichen Raum fördern. Hierzu zählen insbesondere auch Schulen, da dort bis heute nicht genügend Aufklärung betrieben wird. Die Ursachen liegen sowohl in den Lehrplänen, die noch immer durch Cis-Heteronormativität geprägt sind, in der häufig fehlenden Sensibilisierung von Lehrkräften im Lehramtsstudium als auch im Fehlen eines entsprechenden und klaren Auftrags an Schulen, Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität wirksam entgegenzutreten und nicht länger zu bagatellisieren. Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt kommt als Thema bis heute im und außerhalb des Unterrichts viel zu selten vor. Diese Tabuisierung belastet queere Jugendliche und schafft ein Schul- und öffentliches Klima, das zum einen Mobbing von queeren Jugendlichen auf Grund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder auf Grund der bloßen Annahme, sie seien in dieser Hinsicht „anders“, begünstigt und zum anderen die Bildungschancen von lsbtiq* Jugendlichen durch ein für sie ungünstiges Lernklima verschlechtert.
Um der Tabuisierung von queeren Identitäten und Lebensweisen ein konkretes Angebot zur Aufklärung entgegenzustellen gliedert sich das Projekt „Queer and Strong!“ in zwei sich aufeinander beziehende Teilprojekte: einem Filmprojekt und einem Bildungsprojekt. Im Rahmen des Filmprojekts wird ein Kurzfilm produziert, der Akzeptanz von und Aufklärung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt fördern soll und queere Jugendliche an der Produktion teilhaben lässt. Das Sujet des Kurzfilmes soll darüber hinaus queere Jugendliche und ihre Themen sichtbar machen und dazu beitragen, Stereotype abzubauen und die Gleichwertigkeit aller Menschen zu betonen. In diesem Sinne soll der Film auch intersektionale Fragestellungen aufgreifen. Damit der Kurzfilm die Zuschauer*innen sowohl erzählerisch als auch emotional „packt“, ist es jedoch leider unerlässlich dessen Inhalte zu begrenzen und eine Auswahl an Themen zu treffen, die der Film transportieren soll und kann. Das Ziel des Filmes ist die Förderung queerer Personen innerhalb und außerhalb der LSBTIQ*-Community, die Stärkung von Jugendlichen, die sich in ihrer Selbstfindungsphase befinden und die Förderung von Akzeptanz in der Gesellschaft insgesamt.
Um die Partizipation queerer Jugendlicher an dem Filmprojekt bei gleichzeitiger Gewährleistung eines hochwertigen Filmprodukts innerhalb eines knappen Produktionszeitraums zu ermöglichen, wurde die Entscheidung getroffen, dass über alle Projektphasen hinweg Fachkräfte eingebunden werden. Sie führen die jugendlichen Teilnehmer*innen in ihr jeweiliges Aufgabengebiet adäquat ein und lassen sie zunehmend selbst Verantwortung übernehmen. Sie stellen außerdem die Qualität der Arbeitsergebnisse sicher und achten darauf, dass das Gesamtprojekt im Zeitplan bleibt. Damit dieses Vorgehen gelingen kann, ist die Teilnehmer*innen-Zahl in den einzelnen Projektphasen des Filmprojekts auf ca. 10 Personen beschränkt, die nach Möglichkeit an allen Phasen des Projekts mitwirken werden.
Das Bildungsprojekt ist eng mit dem Filmprojekt verknüpft, da der Kurzfilm im Rahmen von Projekttagen an Schulen und in Jugendzentren gezeigt werden soll, um dort den Einstieg in das Thema sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu erleichtern, zur Reflexion anzuregen und einen Raum zu schaffen, in dem die Teilnehmer*innen dazu eingeladen werden, sich intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Das Konzept für die Projekttage wird von einer Fachkraft entwickelt, die dabei auch auf bewährte Formate wie die der SCHLAU-Schulaufklärungsprojekte oder auf Handreichungen der Bundeszentrale für politische Bildung („Coming-out im Klassenzimmer“ (2011), „Sexualitäten, Geschlechter und Identitäten“ (2018)) zurückgreifen wird.
Im Sinne eines partizipativen Ansatzes werden junge LSBTIQ* die konkrete Umsetzung der einzelnen Projekttage, unterstützt durch die*den Projektreferentin*en, übernehmen. Insbesondere die Ehrenamtlichen des Bundesverbands Lambda und seiner Landesverbände, beispielsweise aus den Schulaufklärungsprojekten, aber auch weitere interessierte Jugendliche und junge Erwachsene mit angemessener Erfahrung in der Bildungsarbeit sollen als Teamer*innen gewonnen werden. Zu ihrer Unterstützung und Stärkung werden sie die Projekttage nach Möglichkeit nicht nur zu zweit, sondern bevorzugt zu dritt durchführen. Auch die Hospitation weiterer angehender Teamer*innen ist grundsätzlich möglich und erwünscht. Hierbei orientieren wir uns an den SCHLAU-Schulaufklärungsprojekten, die ihre Schulbesuche zumeist zu dritt bzw. zu viert absolvieren.
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Qwir fuer dich (Projekt abgeschlossen)
„Qwir für dich“ ist ein neues Projekt von Lambda, bei dem sich derzeit bundesweit Peer-Supporter*innenteam für unsere digitale Peerberatung qualifizieren.
Hintergrund zum Projekt
Das Projekt „Qwir für dich“ wird die Lambda Peerberatung ausbauen. Vielleicht kennt ihr ja schon unser Beratungsteam von In&Out! dort wirken Menschen aus Berlin – und jetzt wollen wir noch ein bundesweites Peer-Supporter*innenteam aufbauen. Wer sich fragt, ob sie*er*dey schwul, trans* oder asexuell ist, soll sich hier austauschen können. Wer wegen des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung diskriminiert wird, wird hier Unterstützung finden. Der Fokus liegt dabei auf Empowerment- und Beratungsarbeit in Gruppen.
Dafür entwickeln wir gerade eine eigene Software und bilden eine Gruppe queerer Menschen bis 27 zu Peersupporter*innen aus. Wichtig ist uns dabei der bundesweite Charakter des Projektes. Das heißt, es beteiligen sich Motivierte aus allen Regionen und Lebensbereichen. Egal ob aus westdeutschen Großstädten, aus dem ostdeutschen ländlichen Raum, auf einer Nordseeinsel, gerade begonnenes Studium, in Ausbildung oder im Schulabschluss: Hauptsache ist der Wille und die Lust an der gemeinsamen Empowermentarbeit. Bis auf die Ausbildungsmodule wird das Projekt und die regelmäßigen Teamtreffen im digitalen Raum stattfinden.
In der Ausbildung lernen die zukünftigen Peer-Supporter*innen – neben ausführlichem Teambuilding – verschiedene Moderations- und Beratungsmethoden, Empowermentübungen sowie die spätere Software kennen. Ende 2022 wollen wir dann mit unserer App und dem Projekt „nach außen“ starten.
Jetzt bauen wir gerade mit „dem ersten Jahrgang“ auf, aber auch zukünftig werden wir natürlich motivierte Menschen suchen. Hast du Lust dein Wissen mit anderen jungen Queers zu teilen und sie bei ihren Fragen, Problemen und Unsicherheiten rund um Themen wie sexuelle Orientierung, Geschlecht, Liebe, Coming-Out oder (Mehrfach)Diskriminierung zu supporten und gemeinsam mit anderen Peer-Supporter*innen eine digitale Empowermentgruppe zu leiten? Dann schau Anfang des Jahres wieder hier vorbei oder melde dich bei uns unter qwirfuerdich [ät] lambda-online.de