soft facts

wer: Queers von 16 bis 27 Jahre

wo: Leipzig, Pöge-Haus e.V., Hedwigstraße 20, 04315 Leipzig

wann: Sonntag, 10.11.2024, 11-17 Uhr

Hast du Lust dich schreibend aber spielerisch ein bisschen auszuprobieren? Jenseits von Ansprüchen an Endergebnisse und Respekt vor leeren Blättern? Dann möchten wir dich gern einladen, am 10.November ins Pögehaus zu kommen und gemeinsam mit uns kreativ zu sein!

Von 11-17Uhr wollen wir dort den Spaß am Schreiben erkunden und einen Raum schaffen, in dem wir die Angst vor dem leeren Blatt verlieren können, indem wir den Anspruch an uns Selbst über Bord werfen.

Wir werden verschiedene Methoden vorstellen und entdecken, die helfen können sich spielerisch mit Worten auszutoben. Am Ende probieren wir uns bei einer Übung, die uns empowern darf, an einem kleinen, fiktiven Text über uns selbst aus.

Es wird Raum für Sharing geben; wobei alles auf dem Prinzip der Freiwilligkeit basiert: alles kann, Nussmix!

Du brauchst keinerlei Vorerfahrung oder Schreibtools; kannst aber gerne dein Notizbuch und deine Lieblingsstifte mitbringen.

zeit und raum

Wir haben Raum für 10-15 Personen. Der Workshop ist von 11-17 Uhr geplant.
Es wird einen groben Zeitplan geben, den wir anschreiben und euch im vorraus per Mail zukommen lassen.

Es wird Stimmings-Toys geben, eine Awarenessperson, die für euch ansprechbar ist; einen extra Rückzugsraum (der über zwei Treppenstufen erreichbar ist) und eine Ecke mit Snacks, Tee und Kaffee.

Das Pöge-Haus hat einen barrierearmen Zugang zum Saal in dem wir sein werden und ein barrierearmes WC. Es wird einen Rückzugsraum geben, der über drei Treppenstufen erreichbar ist oder als Alternative ohne Treppen den Innenhof.
Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt.

kostet das?

Der Workshop ist kostenlos.
Ein veganes Mittagessen und Snacks werden von uns gestellt.
Lambda-Mitgliedern können wir Fahrtkosten bis zu max. 60 € erstatten.

Und wer [beg_]leitet diesen Workshop?

hans (keine pronomen): positioniert sich als queer, trans* und nicht-binär, neurotypisch und chronisch krank und ist die erste Person in hans Familie, die studiert. hans ist im Moment vor allem Awarenessarbeit tätig und macht nonformale Bildungsarbeit mit jungen Erwachsenen.

juri (er/hen): aka. captainschiffbruch – born in 1998 – identifiziert sich als drinnie, trinkt seinen schwarztee mit hafermilch und spielt gern mit sprache. er ist weiß und able-bodied; transmaskulin, enby und anstudiertes arbeiterkind mit postost background. achja, und neuroqueer.

Jona (sie/ihr): war eine Zeit lang in einem Awarenesskollektiv aktiv und hilft dabei, eine Athmosphäre für den Workshop zu gestalten, in der sich alle so wohl und sicher wie uns möglich ist fühlen können.
Sie ist selbst schreibmaus, studiert literarisches Schreiben – mag fernab davon aber auch ständig neue Hobbys auszuprobieren.
Jona ist weiß, chronisch krank, cis, in Armut aufgewachsen, studiert und hat eine Adhs-Diagnose.