Liebe Leser*innen

Die Nächte werden wieder kürzer, die Tage wärmer und die Welt langsam wieder etwas bunter – genau der richtige Zeitpunkt, um sich mit unserer jetzigen Ausgabe zum Thema Utopien in die Sonne zu setzen und die ersten Sonnenstrahlen zu genießen.

„Utopien sind Entwürfe von möglichen, zukünftigen Vorstellungen darüber wie eine andere Welt
oder Gesellschaft aussehen kann. Utopien sind in ihrer Entstehung fiktiv und etwas, was zwar
bereits in der Vorstellung der Menschen existiert, aber (noch) nicht Wirklichkeit ist.“

Utopien fangen dort an, wo Menschen sich vorstellen, wie eine alternative Welt aussehen kann: Ohne Ungleichheit, Ungerechtigkeit, Unterdrückung. Ohne gesellschaftliche Erwartungshaltungen und Normen. Die individuelle oder kollektive Vorstellung darüber, wie eine Gesellschaft abseits der jetzigen aussehen kann. Ausgehend davon strahlt unsere neueste Ausgabe mit ganz unterschiedlichen Beiträgen.

In der neuen Ausgabe Nr. 66 finden sich u.a. folgende Beiträge:

  • La Queer Life. Ein Workshop-Bericht zu queeren Utopien und Umweltfantasien
  • Staub (m/w/d) — über eine geschlechtsbefreite Welt
  • Abschiedsbrief an meine Boobies
  • Life is queer. Ein Interview mit Schrottgrenze Sängerin Saskia Lavaux

Es gibt auch zwei Beiträge, die sich Vorstellungen von antiquierten und antiqueeren (lol) Utopien widmen:

  • Normalität und Utopie — Warum wir Konservative entlarven müssen
  • In Zukunft wird nicht alles besser gewesen sein!?

Mit dabei auch wieder die neue Kolumne „Reclaiming Spaces“. Dieses mal zur einsamen Stadt — und wie queere Konzepte gegen Vereinzelung helfen können.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der spannenden Beiträge und, dass ihr selbst ein bisschen über eure eigenen Utopien nachdenken könnt.

Im Namen der ganzen Redaktion einen schönen Start in den Frühling.

Liebst Lis & Katrin