
Muss ich eigentlich daten und Sex haben?!
26. April, 12:00 - 16:00
Free
Ein Workshop und Austauschraum für alle die (hinterfragen ob sie) sich auf dem aromantischen und/oder asexuellem Spektrum befinden
Scheinbar alle um dich herum interessieren sich für Sex und/oder Romantik, du aber nicht so? Andere wollen auf Dates gehen und Rambazamba, du willst lieber Netflix and chill? Du weißt noch nicht so genau, was bei dir los ist und möchtest dich mit anderen austauschen?
Dann bist du hier genau richtig!
Am 26.4. sprechen wir über Aromantik und Asexualität:
- Was bedeutet das eigentlich?
- Gibt es verschiedene Arten, sich damit zu identifizieren?
- Was hat es mit den Spektren auf sich?
- Können mir Labels helfen, mich irgendwo zugehörig zu fühlen? Aber was, wenn ich mir nicht zu 100% sicher bin?
Wir geben euch kurze Inputs, über die wir dann gemeinsam austauschen können.
Außerdem reden wir über gesellschaftliche Erwartungen – warum gehen eigentlich alle davon aus, dass jede*r Sex und/oder Romantik will? Und warum werden gerade aromantische und asexuelle Menschen oft unter Druck gesetzt, sich anzupassen? Ein wichtiges Thema dabei: Konsens und die Freiheit, selbst zu entscheiden, was man will (oder eben nicht will).
Vor allem aber soll der Workshop ein Safer Space sein, in dem du dich mit anderen austauschen kannst – über Gedanken, Fragen oder Unsicherheiten. Denn eins ist klar: Du bist nicht allein!
Für wen: Alle Personen von 16 – 27 Jahren, die sich auf dem aromantischen und/oder asexuellen Spektrum verorten oder die sich dabei noch nicht ganz sicher sind
Wann: Samstag, 26. April 2025 von 12-16 Uhr, mit kleinen Pausen
Wo: online via Big Blue Button (den Link erhältst du nach Anmeldung kurz vorher)
Barrieren: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Übersetzungen ins Englische sind möglich. Der Workshop wird von zwei queeren DGS Dolmetscherinnen begleitet. Wir machen mehrere kleine Pausen.
Workshopleitung:
Wir sind Katha, Momo & Anni – und wir bringen unterschiedliche Perspektiven aus dem A-Spektrum mit. Gemeinsam leiten wir den Workshop, teilen unsere Erfahrungen und schaffen einen Raum für Austausch.
momo (momo/they) identifiziert sich als semi-demi, queer-romantisch, agender und ist weiß. momo organisiert queere Dating-Formate in Berlin z.B. für ACE+ folks, organisiert diverse nüchterne/sober Veranstaltungen sowie Empowerment-Workshops wie z.B. “du bist Queer genug”.
Katha (keine Pronomen) ist ace und quoiromantisch und ist als Teil von ace_arovolution mit aromantischer und asexueller Bildungsarbeit aktivistisch und freiberuflich unterwegs. Katha ist u.a. weiß, neurodivergent und kommt aus einem akademischen Kontext.
Anni (sie/ihr) ist aro, genderqueere*r und quoisexuelle*r Autor*in und Aktivist*in im Bereich Aromantik und Asexualität. Gemeinsam mit Katha hat sie das Bildungsprojekt ace_arovolution gegründet. Nebenher ist Anni Sänger*in und Theatermensch; in diesem Workshop übernimmt sie die Rolle der Awareness-Person.
Anni und Katha haben gemeinsam das Sachbuch “(un)sichtbar gemacht – Perspektiven auf Aromantik und Asexualität” geschrieben.
Bei allen Fragen rund um den Workshop und Anmeldung kannst du Jasmin (they/them) schreiben unter jasmin@lambda-online.de

